Kürzlich schrieb mich Uwe, bei meinem Kurzbeitrag zu Journler, bezüglich meines „SPAM-Trackbacks“ an. Zuerst einmal hatte ich nicht den Hauch einer Idee, auf was er damit anspielen könnte, denn meines Wissen nach hatte ich in der letzen Zeit keine Trackbacks gesetzt. Allerdings hatte ich nach zwei Emails dann zumindest eine Idee, was er meinen könnte.Kurze Zeit später meldete sich auch noch Simon von iSightseeing mit einem ähnlichen Problem.Also habe ich mich einmal etwas genauer damit beschäftigt und festgestellt worum es sich bei dem SPAM, der unter der Überschrift Eingehende Links aufgelistet ist, handeln könnte.Als Hauptverdächtigen hatte ich von Anfang an Technorati und damit lag ich auch richtig. WordPress sucht über diesen Dienst Links von anderen Webseiten, die auf die eigene Homepage verweisen. Das Ganze ist so eine Art von Community, auch wenn man es anfänglich nicht als solche wahrnimmt.Da ich eine recht große Blogroll habe, in der ich auch alle Blogs oder Podcasts aufliste, die ich so Tag ein Tag aus lese, höre oder schaue und auch noch bei Technorati angemeldet bin, erscheint der Eintrag für meine Seite, gewollt oder nicht, in vielen Blogs.Dabei kann es durchaus auch passieren, dass meine Seite dort mehrfach auftaucht, da ich Seiten gerne doppelt aufliste, wenn ich z.B. einen Podcast höre und das entsprechende Blog lese. Hinzu kämen natürlich dann auch noch die Links aus meinen Beiträgen.Für die „Opfer“ meine SPAM-Attacken ist dies jedoch vorteilhaft. Die Technorati-Bewertung ihrer Seiten steigt dadurch, wenn ich (oder andere) sie verlinken.So konnte ich für eins meiner anderen Weblogs auch einen gewisse Punktzahl ergattern indem ich WordPress-Templates, mit einem Link zu meiner Seite, zum Download anbot.Damit müssten wohl die Grundlagen des Themas abgehandelt sein. 😀