Das WordPress ist wieder weg

Sorry, aber WordPress geht ja mal gar nicht. Wie ein Fett die Atrien verstopft es den Speicher des Webservers. Dauernd irgendwelche Fehler da das Speicher-Limit überschritten wurde — ich hatte es satt. Was Neues musste her! Die alte WordPress-Datenbank war nach all den Updates sowieso in einem katastrophalen Zustand und ganz nebenbei war das Blog wegen all der Fehler auch nicht mehr zu benutzen. Daher habe ich ein Backup der Datenbank gemacht und alles gelöscht. Leider hat das Wiedereinspielen der Daten nicht funktioniert. Zumindest nicht bei mir. Also musste mein Webhost das für mich übernehmen – an dieser Stelle noch mal vielen Dank dafür. Leider hat das am miesen Zustand der Daten – die Codierung war total daneben – nichts geändert und frustriert habe ich wieder alles gelöscht und mich nach einem neuen System umgeschaut.

Serendipity hat mir zwar nicht auf Anhieb so gar nicht gefallen aber der Rest war auch nicht besser. Den Gedanken alles Blogger einzustellen, verwarf ich ebenfalls wieder. Also doch Serendipity. Das hatte zumindest den Vorteil das ich meine alten Einträge aus der WordPress-Datenbank konnte… Die hatte ich jedoch schon wieder gelöscht.

In einer Nacht- und Nebel-Aktion habe ich – zum Entspannen zwischen den Klausuren – ein bisschen am Verwaltungssystem der Datenbank herumgebastelt, alles aktualisiert und umkonfiguriert. Mit Erfolg. Ich kannte meine Daten selbst einspielen. Leider war die Codierung noch immer ein Mix aus UTF-8 und einem schwedischen Zeichensatz, was ein traumhaftes Gewirr von Sonderzeichen hinterließ.

Also wieder WordPress installiert und alle Einträge exportiert. Im Anschluss die Datenbank gelöscht und eine neu Installation von WordPress gestartet. Auf wundersame Weise hatte ich nun endlich alle Datensätze in UTF-8. Somit konnte ich die WordPress-Dateien löschen und einmal mehr Serendipity aufspielen. Letztendlich musste ich wieder die Daten aus der alten Datenbank importieren. Und diesmal klappte alles.

Jetzt bin ich dabei mich an das neue System zu gewöhnen und all die kleinen Feineinstellungen zu tunen. Dazu werde ich vermutlich auch noch mal ein bisschen was berichten…


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert